HEIZUNGS-MATRIX FÜR DAS EIN - UND ZWEIFAMILIENHAUS

Mit der Heizungs-Matrix können Sie feststellen, welche Heizungssysteme für Ihr Haus empfehlenswert sind.
Bewegen Sie den Mauszeiger über die Tabelle, um bestimmte Spalten oder Zeilen auszuwählen und Informationen anzuzeigen!

klimaaktiv Heizsystem

Haustypen / Energieausweis
i
Jedes Gebäude benötigt unterschiedlich viel Heizenergie. Das ist hauptsächlich von der Bauweise und der Dämmwirkung der Außenflächen abhängig. Die jährliche Heizenergiemenge wird normiert berechnet und je m2 Gebäudefläche ausgewiesen. Diese Kennzahl ist der HWB (spezifische Heiz-Wärme-Bedarf) mit der Einheit [kWh/m2]. Je kleiner diese Energiekennzahl für ein Gebäude ist, umso energiesparender kann es beheizt werden. Je nach Höhe des HWB werden die Gebäude in Kategorien eingeteilt werden (A++ bis G). "A++" sind Passivhäuser mit sehr wenig Energiebedarf bis hin zu "G" mit sehr viel Energiebedarf. Der HWB ist als Endenergiebedarf im Energieausweis zu finden, mit Beitrag von Warmwasserbereitung.Informationen dazu unter
www.verbraucherzentrale.de

Warmwasseraufbereitung empfohlen mit ...
i
Die Kombination mit einer Komfortlüftungsanlage und mit Sonnenenergie (für die Warmwasser-Bereitung, Heizungsunterstützung oder Stromerzeugung) wird bei einem klimaaktiv Heizsystem immer empfohlen. Die individuelle Technologie-Entscheidung (Solarthermie oder Photovoltaik) muss im Einzelfall geprüft werden.

Wind-/Sonnen-Energie

 

 

Passivhaus1
≤ 102 (A++)

Niedrigstenergiehaus1
≤ 152 (A+)

Niedrigstenergiehaus1
≤ 252 / (A)

Niedrigenergiehaus
≤ 502 (B)

Altbau
≤ 1002(C)
<20J oder saniert
Altbau
> 1002(D)
>20J un/teilsaniert
Solarthermie

Wärmepumpe + Photovoltaik

Verknüpfung von Wärme und Stromerzeugung über Smart Gridready
Passivhaussystem
Komfortlüftung mit Luftheizung
i
Als Passivhaussystem bezeichnet man ein Wärmepumpen-Kombigerät ohne anschließende wassergeführte Wärmeabgabe. Dieses System nutzt nur die Wärme der Fortluft (Luft, die ins Freie geht) für die Beheizung des Gebäudes und zur Warmwasser-Bereitung. Da die Wärme dem Gebäude nur über die Zuluft zugeführt wird, ist die Heizleistung dieses Systems eng begrenzt und nur für Passivhäuser geeignet. Bei einer Luftheizung ist trockene Luft nicht ganz zu vermeiden, da die Luftmenge aufgrund der Heizfunktion nicht optimal an die Nutzung angepasst werden kann.
Weitere Informationen dazu unter:
www.komfortlüftung.at
i
Die geringe Energiemenge, die für die Beheizung eines Passivhauses erforderlich ist, kann durch die Nacherwärmung der Zuluft in einer Komfort-Lüftungsanlage bereitgestellt werden. Allerdings sollte darauf geachtet werden, dass die Passivhauskriterien eingehalten werden. Ansonsten kann es zu Komforteinbußen durch zu hohe Zuluft-Temperaturen (über 52 °C) oder zu hohe Luftmengen (trockene Luft, Zugluft) oder zu niedrigen Raumtemperaturen kommen.
i
Es ist nicht möglich, ein Gebäude dieser Energieklasse ausschließlich über eine Komfort-Lüftungsanlage zu beheizen.
i
Es ist nicht möglich, ein Gebäude dieser Energieklasse ausschließlich über eine Komfort-Lüftungsanlage zu beheizen.
i
Es ist nicht möglich, ein Gebäude dieser Energieklasse ausschließlich über eine Komfort-Lüftungsanlage zu beheizen.
i
Es ist nicht möglich, ein Gebäude dieser Energieklasse ausschließlich über eine Komfort-Lüftungsanlage zu beheizen.
i
Es ist nicht möglich, ein Gebäude dieser Energieklasse ausschließlich über eine Komfort-Lüftungsanlage zu beheizen.
+ + +  
Kombigerät
Komfortlüftung + Wärmepumpenheizung; Niedertemp.-Wärmeverteilung bis 40°C
i
Ein Wärmepumpen-Kombigerät vereint in einem abgestimmten System sowohl die Lüftungsfunktion mit Rückgewinnung, als auch die Heizung (Kühlung) und Warmwasserbereitung. Alle wärme- und lüftungstechnischen Funktionen der Haustechnick sind damit in einem Gerät vereint. Es nutzt dabei nicht nur die Abluft als Wärmequelle, sondern zusätzlich auch die Außenluft oder die Erdwärme. An das Gebäude abgegeben wird die Wärme hauptsächlich über ein wassergeführtes Wärmeverteilsystem und nur zu einem geringen Ausmaß über die Zuluft (um diese mit komfortablen Temperaturen in die Räume einzubringen).
Weitere Informationen dazu unter:
www.komfortlüftung.at
i
In einem Kombigerät sind Komfort-Lüftung, Heizung und Warmwasserbereitung in einem Gerät platzsparend und kostengünstig vereint. In Kombination mit einem wassergeführten Wärmeabgabesystem (auf Niedertemperaturbasis) ist der Einsatz im Passivhaus sehr empfehlenswert.
i
In einem Kombigerät sind Komfort-Lüftung, Heizung und Warmwasserbereitung in einem Gerät platzsparend und kostengünstig vereint. In Kombination mit einem wassergeführten Wärmeabgabesystem (auf Niedertemperaturbasis) ist der Einsatz im Niedrigstenergiehaus sehr empfehlenswert.
i
In einem Kombigerät sind Komfort-Lüftung, Heizung und Warmwasserbereitung in einem Gerät platzsparend und kostengünstig vereint. In Kombination mit einem wassergeführten Wärmeabgabesystem (auf Niedertemperaturbasis) ist der Einsatz im Niedrigstenergiehaus sehr empfehlenswert.
i
In einem Kombigerät sind Komfort-Lüftung, Heizung und Warmwasserbereitung in einem Gerät platzsparend und kostengünstig vereint. Durch die Kombination mit einem wassergeführten Wärmeabgabesystem (auf Niedertemperaturbasis), ist der Einsatz in einem Niedrigenergiehaus der Energieeffizienzklasse „B“ noch empfehlenswert. Das Kombigerät muss jedoch die nötige Leistung aufbringen können.
i
Kombigeräte sind – auch im sanierten – Altbau oder in Gebäuden mit einem Energiebedarf der Kategorie „C“ nicht zu empfehlen.
i
Kombigeräte sind im Altbau oder in Gebäuden mit einem Energiebedarf der Kategorie „D“ nicht zu empfehlen.
+ + + + +
i
Kombigeräte können in Verbindung mit Strom- oder auch Wärme-Speichern so gesteuert werden, dass sie selbst produzierten PV-Strom oder erneuerbaren Strom aus dem Netz optimal nutzen. Energieversorger bieten dafür bereits günstigere Tarife an. Wärmepumpen mit dem Zeichen „Smart Grid Ready“ sind auf diese Anforderungen vorbereitet. Informationen dazu unter: "SG-Ready"
Erdreich-Wärmepumpe3
Niedertemperatur-Wasser-Wärmeverteilung bis 40°C
i
Bei Erdwärmepumpen kann die Wärmeentnahme entweder horizontal über Flächenkollektoren, in etwa 1,2 bis 2 m Tiefe, oder senkrecht über Erdwärmesonden, bis zu einer Tiefe von 200 m, erfolgen. Die Temperatur des Erdbodens ist über das Jahr mit etwa 7-12° C relativ konstant und liegt somit während der Heizperiode deutlich über der Außenlufttemperatur. Das bringt Vorteile hinsichtlich der Heizungseffizienz gegenüber einer Außenluftwärmepumpe. Wärmepumpen werden aus Effizienzgründen nur in Kombination mit Vorlauftemperaturen unter 40°C empfohlen. Niedrige Vorlauftemperaturen bedingen große Wärmeabgabeflächen wie Fußbodenheizungen oder Wandheizungen. Weitere Informationen dazu unter:
www.klimaaktiv.at
i
Wärmepumpen arbeiten umso effizienter, je niedriger die Vorlauftemperatur in das Wärmeabgabesystem ist. Daher eignen sie sich ideal für gut gedämmte Gebäude. Beim Passivhaus bedeutet jedoch die Installation eines klassischen Wärmepumpensystems gegenüber einer Komfortlüftung mit Luftheizung oder einem Kombigerät eine unnötige Erhöhung der Investitionskosten. Daher wird im Passivhaus eine Erdreich-Wärmepumpe nur eingeschränkt empfohlen.
i
Wärmepumpen arbeiten umso effizienter, je niedriger die Vorlauftemperatur in das Wärmeabgabesystem ist. Daher eignen sie sich ideal für gut gedämmte Gebäude. Erdreich-Wärmepumpen passen perfekt zu Niedrigstenergiehäusern. Optimal und energieeffizient arbeiten sie in Kombination mit Flächenheizungen wie Fußboden- oder Wandheizungen.
i
Wärmepumpen arbeiten umso effizienter, je niedriger die Vorlauftemperatur in das Wärmeabgabesystem ist. Daher eignen sie sich ideal für gut gedämmte Gebäude. Erdreich-Wärmepumpen passen perfekt zu Niedrigstenergiehäusern. Optimal und energieeffizient arbeiten sie in Kombination mit Flächenheizungen wie Fußboden- oder Wandheizungen.
i
Wärmepumpen arbeiten umso effizienter, je niedriger die Vorlauftemperatur in das Wärmeabgabesystem ist. Daher eignen sie sich ideal für gut gedämmte Gebäude. Erdreich Wärmepumpen passen gut zu Niedrigenergiehäusern. Optimal und energieeffizient arbeiten sie in Kombination mit Flächenheizungen wie Fußboden- oder Wandheizungen.
i
Wärmepumpen arbeiten umso effizienter, je niedriger die Vorlauftemperatur in das Wärmeabgabesystem ist. Daher eignen sie sich ideal für gut gedämmte Gebäude. Erdreich-Wärmepumpen passen nur bedingt zu Häusern mit erhöhtem Energiebedarf, weil diese meist Vorlauftemperaturen von mehr als 40 °C benötigen, um die Räume auf die gewünschte Temperatur zu erwärmen. Wenn dies aber nicht der Fall ist, arbeiten Wärmepumpen nicht mehr so effizient, was sich am Ende des Jahres durch hohe Stromkosten bemerkbar macht.
i
Erdreich-Wärmepumpen werden für alte, unsanierte Gebäude von klimaaktiv nicht empfohlen. Es ist nicht möglich, diese Gebäude mit Heizungs-Vorlauftemperaturen unter 40 °C auf die gewünschte Raumlufttemperatur zu erwärmen. Und wenn das nicht der Fall ist, arbeiten Wärmepumpen nicht mehr effizient, was sich am Ende des Jahres durch deutlich höhere Stromkosten bemerkbar macht.
+ + + + +
i
Erdreich-Wärmepumpen können in Verbindung mit Strom- oder Wärme-Speichern so gesteuert werden, dass sie selbst produzierten PV-Strom oder erneuerbaren Strom aus dem Netz optimal nutzen. Energieversorger bieten dafür bereits günstigere Tarife an. Wärmepumpen mit dem Zeichen „Smart Grid Ready“ sind auf diese Anforderungen vorbereitet.Informationen dazu unter: "SG-Ready"
Grundwasser-Wärmepumpe3
Niedertemperatur-Wasser-Wärmeverteilung bis 40°C
i
Grundwasser-Wärmepumpen entziehen dem Wasser aus mehreren Metern Tiefe die Wärme. Sie arbeiten aufgrund der relativ hohen und über die gesamte Heizsaison konstanten Temperatur des Grundwassers (entsprechend den regionalen Gegebenheiten um ca. 10 °C) sehr effizient. Benötigt werden 2 Brunnen: Ein Entnahmebrunnen und ein Schluckbrunnen. Aus Effizienzgründen empfiehlt sich die Verwendung von Wärmepumpen ausschließlich in Kombination mit Niedertemperatur-Wärmeabgabesystemen wie Fußboden-, Wand- oder Deckenheizungen bzw. Niedertemperatur-Radiatoren. Im Sommer kann die Wärmepumpe auch zur passiven Kühlung, also ohne dass der Kompressor in Betrieb ist, genutzt werden. Die (Winter-)Heizflächen im Gebäude werden dabei als Kühlflächen genutzt.
Weitere Informationen dazu unter:
www.klimaaktiv.at
i
Wärmepumpen arbeiten umso effizienter, je niedriger die Vorlauftemperatur in das Wärmeabgabesystem ist. Daher eignen sie sich ideal für gut gedämmte Gebäude. Beim Passivhaus bedeutet jedoch die Installation eines klassischen Wärmepumpensystems gegenüber einer Komfortlüftung mit Luftheizung oder einem Kombigerät eine unnötige Erhöhung der Investitionskosten. Daher wird für das Passivhaus eine Grundwasser-Wärmepumpe nur eingeschränkt empfohlen.
i
Wärmepumpen arbeiten umso effizienter, je niedriger die Vorlauftemperatur in das Wärmeabgabesystem ist. Daher eignen sie sich ideal für gut gedämmte Gebäude. Grundwasser-Wärmepumpen passen gut zu Niedrigstenergiehäusern der Energieeffizienzklasse „A+“. Optimal und energieeffizient arbeiten sie in Kombination mit Flächenheizungen wie Fußboden- oder Wandheizungen.
i
Wärmepumpen arbeiten umso effizienter, je niedriger die Vorlauftemperatur in das Wärmeabgabesystem ist. Daher eignen sie sich ideal für gut gedämmte Gebäude. Grundwasser-Wärmepumpen passen gut zu Niedrigstenergiehäusern der Energieeffizienzklasse „A“. Optimal und energieeffizient arbeiten sie in Kombination mit Flächenheizungen wie Fußboden- oder Wandheizungen.
i
Wärmepumpen arbeiten umso effizienter, je niedriger die Vorlauftemperatur in das Wärmeabgabesystem ist. Daher eignen sie sich ideal für gut gedämmte Gebäude. Grundwasser-Wärmepumpen passen sehr gut zu Niedrigenergiehäusern. Optimal und energieeffizient arbeiten sie in Kombination mit Flächenheizungen wie Fußboden- oder Wandheizungen.
i
Wärmepumpen arbeiten umso effizienter, je niedriger die Vorlauftemperatur in das Wärmeabgabesystem ist. Daher eignen sie sich ideal für gut gedämmte Gebäude. Grundwasser-Wärmepumpen passen sehr gut zu Niedrigenergiehäusern. Optimal und energieeffizient arbeiten sie in Kombination mit Flächenheizungen wie Fußboden- oder Wandheizungen.
i
Grundwasser- Wärmepumpen sind für alte unsanierte Gebäude nicht zu empfehlen. Es ist nicht möglich, diese Gebäude mit Heizungs-Vorlauftemperaturen unter 40 °C auf die gewünschte Raumlufttemperatur zu erwärmen. Und wenn das nicht der Fall ist, arbeiten Wärmepumpen nicht mehr effizient, was sich am Ende des Jahres durch deutlich höhere Stromkosten bemerkbar macht.
+ + + + +
i
Grundwasser-Wärmepumpen können in Verbindung mit Strom- oder Wärme-Speichern so gesteuert werden, dass sie selbst produzierten PV-Strom oder erneuerbaren Strom aus dem Netz optimal nutzen. Energieversorger bieten dafür bereits günstigere Tarife an. Wärmepumpen mit dem Zeichen „Smart Grid Ready“ sind auf diese Anforderungen vorbereitet.Informationen dazu unter: "SG-Ready"
Außenluft-Wärmepumpe
Niedertemperatur-Wasser-Wärmeverteilung bis 40°C
i
Außenluft-Wärmepumpen entziehen der Umgebungsluft die Wärme. Daher können diese Systeme sehr einfach installiert werden. Zu beachten sind jedoch die Schallemissionen zu den Nachbarn. Die Effizienz einer Außenluft-Wärmepumpe fällt mit sinkenden Außentemperaturen. Daher benötigen diese Systeme oft eine zusätzliche Heizung für kalte Tage. Der Fachausdruck dafür lautet „Bivalentes Heizsystem“. Aus Effizienz- und (Strom-)Kostengründen empfiehlt sich dringend, dass Außenluft-Wärmepumpen ausschließlich in Kombination mit Niedertemperatur-Wärmeabgabesystemen wie Fußboden-, Wand- oder Deckenheizungen bzw. Niedertemperatur-Radiatoren zum Einsatz kommen.Weitere Informationen dazu unter:www.klimaaktiv.at
i
Außenluft-Wärmepumpen sind in der Anschaffung relativ kostengünstig. Beim Passivhaus bedeutet jedoch die Installation einer klassischen Außenluft-Wärmepumpe mit wassergeführtem Wärmeabgabesystem gegenüber einer Komfortlüftung mit Luftheizung oder einem Kombigerät eine deutliche Erhöhung der Investitionskosten. Daher wird für das Passivhaus eine Außenluft-Wärmepumpe nur bedingt empfohlen.
i
Außenluft-Wärmepumpen sind in der Anschaffung relativ kostengünstig. Sie arbeiten umso effizienter, je niedriger die Vorlauftemperatur in das Wärmeabgabesystem ist. Daher eignen sie sich ideal für gut gedämmte Gebäude. Außenluft-Wärmepumpen passen sehr gut zu Niedrigstenergiehäusern der Energieeffizienzklasse „A+“. Optimal und energieeffizient arbeiten sie aber nur in Kombination mit Flächenheizungen wie Fußboden- oder Wandheizungen. Durch eine sehr gute Planung können störende Geräuschentwicklungen während des Betriebs und somit unnötige Diskussionen mit den Nachbarn vermieden werden.
i
Außenluft-Wärmepumpen sind in der Anschaffung relativ kostengünstig. Sie arbeiten umso effizienter, je niedriger die Vorlauftemperatur in das Wärmeabgabesystem ist. Daher eignen sie sich ideal für gut gedämmte Gebäude. Außenluft-Wärmepumpen passen sehr gut zu Niedrigstenergiehäusern der Energieeffizienzklasse „A“. Optimal und energieeffizient arbeiten sie aber nur in Kombination mit Flächenheizungen wie Fußboden- oder Wandheizungen. Durch eine sehr gute Planung können störende Geräuschentwicklungen während des Betriebs und somit unnötige Diskussionen mit den Nachbarn vermieden werden.
i
Außenluft-Wärmepumpen sind in der Anschaffung relativ kostengünstig. Sie arbeiten umso effizienter, je niedriger die Vorlauftemperatur in das Wärmeabgabesystem ist. Sie passen nur bedingt zu Niedrigenergiehäusern der Energieeffizienzklasse „B“. Energie- und kosteneffizient arbeiten sie nur in Kombination mit Flächenheizungen wie Fußboden- oder Wandheizungen. Fordert das Wärmeabgabesystem jedoch Vorlauftemperaturen von mehr als 40°C, um die Räume auf die gewünschte Temperatur erwärmen zu können, arbeiten Außenluft-Wärmepumpen nicht mehr so effizient, was sich am Ende des Jahres durch höhere Stromkosten bemerkbar macht. Und je leistungsstärker die Anlagen werden, desto kritischer ist auch die Geräuschentwicklung während des Betriebs, wodurch das Diskussionspotential mit den Nachbarn immer größer wird.
i
Außenluft-Wärmepumpen sind in der Anschaffung relativ kostengünstig. Sie arbeiten umso effizienter, je niedriger die Vorlauftemperatur in das Wärmeabgabesystem ist. Für Altbauten der Energieeffizienzklasse „C“ werden Außenluft-Wärmepumpen von klimaaktiv nicht empfohlen. Denn fordert das Wärmeabgabesystem Vorlauftemperaturen von mehr als 40 °C, um die Räume auf die gewünschte Temperatur erwärmen zu können (was bei Altbauten meist der Fall ist), arbeiten diese Systeme nicht mehr effizient, was sich am Ende des Jahres durch hohe Stromkosten bemerkbar macht. Und je leistungsstärker die Anlagen werden müssen, desto kritischer ist auch die Geräuschentwicklung während des Betriebs, wodurch das Diskussionspotential mit den Nachbarn immer größer wird.
i
Außenluft-Wärmepumpen sind in der Anschaffung relativ kostengünstig. Sie arbeiten umso effizienter, je niedriger die Vorlauftemperatur in das Wärmeabgabesystem ist. Für Altbauten der Energieeffizienzklasse „D“ werden Außenluft-Wärmepumpen von klimaaktiv nicht empfohlen. Denn fordert das Wärmeabgabesystem Vorlauftemperaturen von mehr als 40°C, um die Räume auf die gewünschte Temperatur erwärmen zu können (was bei Altbauten meist der Fall ist), arbeiten diese Systeme nicht mehr effizient, was sich am Ende des Jahres durch hohe Stromkosten bemerkbar macht. Und je leistungsstärker die Anlagen werden müssen, desto kritischer ist auch die Geräuschentwicklung während des Betriebs, wodurch das Diskussionspotential mit den Nachbarn immer größer wird.
+ + + + +
i
Außenluft-Wärmepumpen können in Verbindung mit Strom- oder Wärme-Speichern so gesteuert werden, dass sie selbst produzierten PV-Strom oder erneuerbaren Strom aus dem Netz optimal nutzen. Energieversorger bieten dafür bereits günstigere Tarife an. Wärmepumpen mit dem Zeichen „Smart Grid Ready“ sind auf diese Anforderungen vorbereitet. Informationen dazu unter: "SG-Ready"
Pellets-Zentralheizung
mit Pufferspeicher
i
Mit selbst gemachtem Holz aus dem eigenen Wald heizt man konkurrenzlos günstig. Aber auch ofenfertig gekauftes Holz zählt zu den günstigsten Brennstoffen am Markt. Die moderne Holzheiztechnologie sorgt dafür, dass das Heizen mit Holz komfortabel und sauber ist. Holzvergaserkessel arbeiten mit Gebläsen zur Kontrolle der Luftzufuhr, haben einen großen Füllraum, oft wird automatisch gezündet und die Regelung gibt an, mit wie viel Brennstoff der Kesselraum angefüllt werden soll, damit der Pufferspeicher optimal beschickt wird. Eine saubere Verbrennung ist gegeben, wenn der Kessel den Emissionsanforderungen der Umweltzeichen-Richtlinie entspricht. Weitere Informationen dazu unter: www.klimaaktiv.at
i
Pelletsheizungen ermöglichen ein komfortables und automatisches Heizen. Lediglich der Aschebehälter ist wenige Male im Jahr zu entleeren. Pellets sind ein normierter Brennstoff. Sie werden im Nahbereich der Heizungsanlage gelagert und über Schnecken oder „Saugfördersysteme“ (bis zu 15 m) in den Kessel gefördert. In Niedrigstenergiehäusern ist zumeist die Installation eines Pufferspeichers erforderlich, um die Ein- und Ausschaltzyklen im sehr niedrigen Leistungsbereich zu minimieren und so eine effiziente und kostengünstige Verbrennung sicherzustellen. Weitere Informationen dazu unter: www.klimaaktiv.at
i
Pellets Heizsysteme arbeiten automatisch und sind wegen der geringen CO2-Emission grundsätzlich zu empfehlen. Sie können ihre Heizleistung recht flexibel dem Bedarf anpassen. Für Niedrigstenergiegebäude der Effizienzklasse „A+“ werden sie von klimaaktiv aber nur bedingt empfohlen, weil die am Markt verfügbaren Kessel meistens zu groß sind und entsprechend hohe Investitionskosten verursachen.
i
Pellets Heizsysteme arbeiten automatisch und sind wegen der geringen CO2-Emission grundsätzlich zu empfehlen. Ab Gebäuden der Energieeffizienzklasse „A“ sind sie nicht nur aus ökologischer, sondern auch aus ökonomischer Sicht eine ausgesprochen sinnvolle und empfehlenswerte Alternative. Eine Pelletsheizung kann ohne Effizienzverlust auch hohe Vorlauftemperaturen bereitstellen, weshalb man an kein spezielles Wärmeabgabesystem gebunden ist.
i
Pellets Heizsysteme arbeiten automatisch und sind wegen der geringen CO2-Emission grundsätzlich zu empfehlen. Für Niedrigenergiehäuser sind sie sowohl aus ökologischer, als auch aus ökonomischer Sicht eine ausgesprochen sinnvolle und empfehlenswerte Alternative. Eine Pelletsheizung kann ohne Effizienzverlust auch hohe Vorlauftemperaturen bereitstellen, weshalb man an kein spezielles Wärmeabgabesystem gebunden ist. Bei eher knapp ausgelegter Kesselleistung kann auf einen Pufferspeicher verzichtet werden, da die Kessel ihre Heizleistung mit hoher Effizienz weit reduzieren und so energie- und kosteneffizient betrieben werden können.
i
Pellets Heizsysteme arbeiten automatisch und sind wegen der geringen CO2-Emission grundsätzlich zu empfehlen. Für Niedrigenergiehäuser sind sie sowohl aus ökologischer, als auch aus ökonomischer Sicht eine ausgesprochen sinnvolle und empfehlenswerte Alternative. Eine Pelletsheizung kann ohne Effizienzverlust auch hohe Vorlauftemperaturen bereitstellen, weshalb man an kein spezielles Wärmeabgabesystem gebunden ist. Bei eher knapp ausgelegter Kesselleistung kann auf einen Pufferspeicher verzichtet werden, da die Kessel ihre Heizleistung mit hoher Effizienz weit reduzieren und so energie- und kosteneffizient betrieben werden können.
i
Pellets Heizsysteme arbeiten automatisch und sind wegen der geringen CO2-Emission grundsätzlich zu empfehlen. Für Niedrigenergiehäuser sind sie sowohl aus ökologischer, als auch aus ökonomischer Sicht eine ausgesprochen sinnvolle und empfehlenswerte Alternative. Eine Pelletsheizung kann ohne Effizienzverlust auch hohe Vorlauftemperaturen bereitstellen, weshalb man an kein spezielles Wärmeabgabesystem gebunden ist. Bei eher knapp ausgelegter Kesselleistung kann auf einen Pufferspeicher verzichtet werden, da die Kessel ihre Heizleistung mit hoher Effizienz weit reduzieren und so energie- und kosteneffizient betrieben werden können.
+ + + +  
Stückholzvergaser-Zentralheizung
mit Pufferspeicher
i
Mit selbst gemachtem Holz aus dem eigenen Wald heizt man konkurrenzlos günstig. Aber auch ofenfertig gekauftes Holz zählt zu den günstigsten Brennstoffen am Markt. Die moderne Holzheiztechnologie sorgt dafür, dass das Heizen mit Holz komfortabel und sauber ist. Holzvergaserkessel arbeiten mit Gebläsen zur Kontrolle der Luftzufuhr, haben einen großen Füllraum, oft wird automatisch gezündet und die Regelung gibt an, mit wie viel Brennstoff der Kesselraum angefüllt werden soll, damit der Pufferspeicher optimal beschickt wird. Eine saubere Verbrennung ist gegeben, wenn der Kessel den Emissionsanforderungen der Umweltzeichen-Richtlinie entspricht. Weitere Informationen dazu unter:
www.klimaaktiv.at
i
Stückholzvergaser sind relativ günstig und wegen der geringen CO2-Emission grundsätzlich zu empfehlen. Für Gebäude mit sehr geringem Energiebedarf sind die am Markt erhältlichen Kessel eher zu groß und daher nur eingeschränkt zu empfehlen. Zu einer Stückholz-Zentralheizung gehört immer ein Pufferspeicher. So kann viel Wärme zwischengespeichert und bei Bedarf an das Gebäude abgegeben werden. Das erhöht den Komfort, da bei Niedrigstenergiegebäuden der Kategorie „A++“ selbst im kältesten Winter nur alle zwei bis drei Tage nachgeheizt werden muss.
i
Stückholzvergaser sind relativ günstig und wegen der geringen CO2-Emission grundsätzlich zu empfehlen. Für Gebäude mit sehr geringem Energiebedarf sind die am Markt erhältlichen Kessel eher zu groß und daher nur eingeschränkt zu empfehlen. Zu einer Stückholz-Zentralheizung gehört immer ein Pufferspeicher. So kann viel Wärme zwischengespeichert und bei Bedarf an das Gebäude abgegeben werden. Das erhöht den Komfort, da bei Niedrigstenergiegebäuden der Kategorie „A+“ selbst im kältesten Winter nur alle zwei bis drei Tage nachgeheizt werden muss.
i
Stückholzvergaser sind relativ günstig und wegen der geringen CO2-Emission grundsätzlich zu empfehlen. Für Gebäude mit sehr geringem Energiebedarf sind die am Markt erhältlichen Kessel eher zu groß und daher nur eingeschränkt zu empfehlen. Zu einer Stückholz-Zentralheizung gehört immer ein Pufferspeicher. So kann die erzeugte Wärme zwischengespeichert und bei Bedarf an das Gebäude abgegeben werden. Das erhöht den Komfort, da bei Niedrigstenergiegebäuden der Kategorie „A“ selbst im kältesten Winter nur alle zwei bis drei Tage nachgeheizt werden muss.
i
Stückholzvergaser sind relativ günstig und wegen der geringen CO2-Emission grundsätzlich zu empfehlen. Sie können ohne Effizienzverlust auch hohe Vorlauftemperaturen bereitstellen, weshalb man an kein spezielles Wärmeabgabesystem gebunden ist und deshalb nur der Komfort den Einsatzbereich einschränkt. Zu einer Stückholz-Zentralheizung gehört immer ein Pufferspeicher. So kann die erzeugte Wärme zwischengespeichert und bei Bedarf an das Gebäude abgegeben werden. Das erhöht den Komfort, da der Kessel auch überdimensioniert werden kann und selbst im kältesten Winter nicht jeden Tag nachgeheizt werden muss.
i
Stückholzvergaser sind relativ günstig und wegen der geringen CO2-Emission grundsätzlich zu empfehlen. Sie können ohne Effizienzverlust auch hohe Vorlauftemperaturen bereitstellen, weshalb man an kein spezielles Wärmeabgabesystem gebunden ist und deshalb nur der Komfort den Einsatzbereich einschränkt. Zu einer Stückholz-Zentralheizung gehört immer ein Pufferspeicher. So kann die erzeugte Wärme zwischengespeichert und bei Bedarf an das Gebäude abgegeben werden. Das erhöht den Komfort, da idealer Weise nur ein Mal am Tag nachgeheizt werden muss. Je mehr Energie ein Gebäude jedoch benötigt, desto öfter muss nachgeheizt werden, was den Komfort einschränkt und den Einsatzbereich dieses Heizungssystems limitiert.
i
Stückholzvergaser sind relativ günstig und wegen der geringen CO2-Emission grundsätzlich zu empfehlen. Sie können ohne Effizienzverlust auch hohe Vorlauftemperaturen bereitstellen, weshalb man an kein spezielles Wärmeabgabesystem gebunden ist und deshalb nur der Komfort den Einsatzbereich einschränkt. Zu einer Stückholz-Zentralheizung gehört immer ein Pufferspeicher. So kann die erzeugte Wärme zwischengespeichert und bei Bedarf an das Gebäude abgegeben werden. Das erhöht den Komfort, da idealer Weise nur ein Mal am Tag nachgeheizt werden muss. Je mehr Energie ein Gebäude jedoch benötigt, desto öfter muss nachgeheizt werden, was den Komfort einschränkt und den Einsatzbereich dieses Heizungssystems limitiert.
+ + +  
Nahwärme/Fernwärme
auf Basis regenerativer Wärmeerzeuger oder Abwärme
i
Der Anschluss an ein Nah-/Fernwärme-Netz bringt viele Vorteile: 100 Prozent Verfügbarkeit, nie mehr eine Investition in einen neuen Heizkessel, keine laufenden Kosten für Service und Wartung, freier Platz im Heizungsraum und eine Abrechnung nach tatsächlichem Verbrauch.
i
Der Anschluss an ein Nah-/Fernwärme-Netz bringt sehr hohen Komfort, benötigt im Haus sehr wenig Platz und ist praktisch wartungsfrei. Wird die Wärme aus Biomasse erzeugt, ist auch der CO2-Ausstoß sehr gering. Beim Passivhaus ist die Wärmeabnahmemenge jedoch so gering, dass der Anschluss an ein Nah-/Fernwärmenetz und die Installation eines wassergeführten Wärmeabgabesystems – gegenüber einer Komfortlüftung mit Luftheizung oder einem Kombigerät – zumeist weder für den Hauseigentümer noch für den Wärmelieferanten wirtschaftlich ist.
i
Der Anschluss an ein Nah-/Fernwärme-Netz bringt sehr hohen Komfort, benötigt im Haus sehr wenig Platz und ist praktisch wartungsfrei. Wird die Wärme aus Biomasse erzeugt, ist auch der CO2-Ausstoß sehr gering. Beim Niedrigstenergiehaus ist die Wärmeabnahmemenge so gering, dass der Anschluss an ein Nah-/Fernwärmenetz zumeist weder für den Wärmebezieher, noch für den Wärmelieferanten wirtschaftlich ist.
i
Der Anschluss an ein Nah-/Fernwärme-Netz bringt sehr hohen Komfort, benötigt im Haus sehr wenig Platz und ist praktisch wartungsfrei. Wird die Wärme aus Biomasse erzeugt, ist auch der CO2-Ausstoß sehr gering. Gebäude mit höherem Heizwärmebedarf sind perfekt für den Anschluss an ein Wärmenetz geeignet. Da die Wärme auch mit entsprechend hohen Vorlauftemperaturen angeboten wird, kann praktisch jedes Wärmeabgabesystem mit der richtigen Temperatur bedient werden. Je mehr Gebäude an ein Nah-/Fernwärme-Netz angeschlossen sind, desto höher ist die Effizienz des Gesamtnetzes und umso günstiger kann die Wärme angeboten werden.
i
Der Anschluss an ein Nah-/Fernwärme-Netz bringt sehr hohen Komfort, benötigt im Haus sehr wenig Platz und ist praktisch wartungsfrei. Wird die Wärme aus Biomasse erzeugt, ist auch der CO2-Ausstoß sehr gering. Gebäude mit höherem Heizwärmebedarf sind perfekt für den Anschluss an ein Wärmenetz geeignet. Da die Wärme auch mit entsprechend hohen Vorlauftemperaturen angeboten wird, kann praktisch jedes Wärmeabgabesystem mit der richtigen Temperatur bedient werden. Je mehr Gebäude an ein Nah-/Fernwärme-Netz angeschlossen sind, desto höher ist die Effizienz des Gesamtnetzes und umso günstiger kann die Wärme angeboten werden.
i
Der Anschluss an ein Nah-/Fernwärme-Netz bringt sehr hohen Komfort, benötigt im Haus sehr wenig Platz und ist praktisch wartungsfrei. Wird die Wärme aus Biomasse erzeugt, ist auch der CO2-Ausstoß sehr gering. Gebäude mit höherem Heizwärmebedarf sind perfekt für den Anschluss an ein Wärmenetz geeignet. Da die Wärme auch mit entsprechend hohen Vorlauftemperaturen angeboten wird, kann praktisch jedes Wärmeabgabesystem mit der richtigen Temperatur bedient werden. Je mehr Gebäude an ein Nah-/Fernwärme-Netz angeschlossen sind, desto höher ist die Effizienz des Gesamtnetzes und umso günstiger kann die Wärme angeboten werden.
i
Der Anschluss an ein Nah-/Fernwärme-Netz bringt sehr hohen Komfort, benötigt im Haus sehr wenig Platz und ist praktisch wartungsfrei. Wird die Wärme aus Biomasse erzeugt, ist auch der CO2-Ausstoß sehr gering. Gebäude mit höherem Heizwärmebedarf sind perfekt für den Anschluss an ein Wärmenetz geeignet. Da die Wärme auch mit entsprechend hohen Vorlauftemperaturen angeboten wird, kann praktisch jedes Wärmeabgabesystem mit der richtigen Temperatur bedient werden. Je mehr Gebäude an ein Nah-/Fernwärme-Netz angeschlossen sind, desto höher ist die Effizienz des Gesamtnetzes und umso günstiger kann die Wärme angeboten werden.
+ + +  
Kaminofen (Stückholz/Pellets) / Kachelofen
Ganzhausheizung mit Pufferspeicher
i
Ein Kamin- oder Kachelofen kann, wenn er mit einer entsprechenden Wassertasche ausgestattet ist, als Zentralheizung mit einer Radiator- oder Fußbodenheizung betrieben und zur Warmwasserbereitung genutzt werden. Dabei wird ein Teil der Wärme direkt in den Raum und der Rest in einen Pufferspeicher abgegeben. Beide Systeme können als Stückholz- oder Pelletheizung ausgeführt werden. Wichtig ist, dass der Aufstellungsort und das Verhältnis von Strahlungs- und Heizungsenergie richtig gewählt werden, damit es möglichst zu keiner Überwärmung im Raum kommt. Es ist es notwendig, für eine raumluftunabhängige Verbrennung zu sorgen, weil die Gebäude meist so dicht gebaut sind, dass nicht genügend Verbrennungsluft zur Verfügung steht oder ein Lüftungssystem gestört würde. Die Verbrennungsluft kann entweder über einen geeigneten Kamin oder über eine separate Zuleitung zugeführt werden. Weitere Informationen dazu unter:
www.klimaaktiv.at
i
Ein Kamin- oder Kachelofen kann auch als Zentralheizung mit einer Radiator- oder Fußbodenheizung betrieben werden. Dabei wird ein Teil der Wärme direkt in den Raum und der Rest in einen Pufferspeicher abgegeben. Es ist es notwendig, für eine raumluftunabhängige Verbrennung zu sorgen. Die Verbrennungsluft kann entweder über einen geeigneten Kamin oder über eine separate Zuleitung zugeführt werden.
i
Ein Kamin- oder Kachelofen kann auch als Zentralheizung mit einer Radiator- oder Fußbodenheizung betrieben werden. Dabei wird ein Teil der Wärme direkt in den Raum und der Rest in einen Pufferspeicher abgegeben. Es ist es notwendig, für eine raumluftunabhängige Verbrennung zu sorgen. Die Verbrennungsluft kann entweder über einen geeigneten Kamin oder über eine separate Zuleitung zugeführt werden.
i
Ein Kamin- oder Kachelofen kann auch als Zentralheizung mit einer Radiator- oder Fußbodenheizung betrieben werden. Dabei wird ein Teil der Wärme direkt in den Raum und der Rest in einen Pufferspeicher abgegeben. Es ist es notwendig, für eine raumluftunabhängige Verbrennung zu sorgen. Die Verbrennungsluft kann entweder über einen geeigneten Kamin oder über eine separate Zuleitung zugeführt werden.
i
Ein Kamin- oder Kachelofen kann auch als Zentralheizung mit einer Radiator- oder Fußbodenheizung betrieben werden. Dabei wird ein Teil der Wärme direkt in den Raum und der Rest in einen Pufferspeicher abgegeben. Es ist es notwendig, für eine raumluftunabhängige Verbrennung zu sorgen. Die Verbrennungsluft kann entweder über einen geeigneten Kamin oder über eine separate Zuleitung zugeführt werden.
i
Ein Kamin- oder Kachelofen der als wassergeführte Zentralheizung betrieben wird, hat eine begrenze Heizleistung und kann daher Gebäude mit einem höherem Energiebedarf oft nicht ausreichend mit Wärme versorgen. Außerdem nimmt der Komfort ab, je öfter eingeheizt oder Brennstoff nachgefüllt werden muss.
i
Ein Kamin- oder Kachelofen der als wassergeführte Zentralheizung betrieben wird, hat eine begrenze Heizleistung und kann daher Gebäude mit einem höherem Energiebedarf oft nicht ausreichend mit Wärme versorgen. Außerdem nimmt der Komfort ab, je öfter eingeheizt oder Brennstoff nachgefüllt werden muss.
+ + +  
Kaminofen- / Kachelofen-Ganzhausheizung
ohne wassergeführtes Wärmeabgabesystem
i
Ein klassischer Kamin- oder Kachelofen gibt die Wärme direkt an den umschließenden Raum ab. Beide Systeme können als Stückholz- oder Pelletsheizung ausgeführt werden. Die Installation eines klassischen Kaminofens verursacht nur geringe Investitionskosten. Es ist zu bedenken, dass die Warmwasserbereitung mit einem eigenen System (am besten mit einer Solaranlage) erfolgen muss. Weitere Informationen dazu unter:
www.klimaaktiv.at
i
Im Passivhaus mit offenem Grundriss kann ein klassischer Kamin- oder Kachelofen, ohne wassergeführte Wärmeverteilung, als Ganzhausheizung gut funktionieren. Der erfolgreiche Einsatz dieser Heizsysteme hängt von einer genauen Planung und von sehr viel Erfahrung ab. Die große Herausforderung hierbei liegt in einer gleichmäßigen Wärmeverteilung im gesamten Gebäude. Ideal ist eine Kombination mit einer Komfortlüftung mit Wärmerückgewinnung. Für die Verbrennung ist eine raumluftunabhängige Luftzuführung notwendig.
i
Im Niedrigstenergiehaus der Effizienzklasse „A+“ mit offenem Grundriss kann ein klassischer Kamin- oder Kachelofen, ohne wassergeführte Wärmeverteilung, als Ganzhausheizung gut funktionieren. Der erfolgreiche Einsatz dieser Heizsysteme hängt von einer genauen Planung und von sehr viel Erfahrung ab. Die große Herausforderung hierbei liegt in einer gleichmäßigen Wärmeverteilung im gesamten Gebäude. Ideal ist eine Kombination mit einer Komfortlüftung mit Wärmerückgewinnung. Für die Verbrennung ist eine raumluftunabhängige Luftzuführung notwendig
i
Im Niedrigstenergiehaus der Effizienzklasse „A“ mit offenem Grundriss kann ein klassischer Kamin- oder Kachelofen, ohne wassergeführte Wärmeverteilung, als Ganzhausheizung gut funktionieren. Eine gleichmäßige Wärmeverteilung im gesamten Gebäude ist mit höher werdendem Energieverbrauch jedoch immer schwieriger zu gewährleisten. Der erfolgreiche Einsatz dieser Heizsysteme hängt daher von einer genauen Planung und von sehr viel Erfahrung ab. Ideal ist eine Kombination mit einer Komfortlüftung mit Wärmerückgewinnung. Für die Verbrennung ist eine raumluftunabhängige Luftzuführung notwendig
i
Im Niedrigenergiehaus der Effizienzklasse „B“ mit offenem Grundriss kann ein klassischer Kamin- oder Kachelofen, ohne wassergeführte Wärmeverteilung, als Ganzhausheizung gut funktionieren. Eine gleichmäßige Wärmeverteilung im gesamten Gebäude ist mit höher werdendem Energieverbrauch jedoch immer schwieriger zu gewährleisten. Der erfolgreiche Einsatz dieser Heizsysteme hängt daher von einer genauen Planung und von sehr viel Erfahrung ab. Ideal ist eine Kombination mit einer Komfortlüftung mit Wärmerückgewinnung. Für die Verbrennung ist eine raumluftunabhängige Luftzuführung notwendig.
i
Ein klassischer Kamin- oder Kachelofen, ohne wassergeführte Wärmeverteilung, ist als Ganzhausheizung für Gebäude der Effizienzklasse „C“ mit hohem Energiebedarf nicht zu empfehlen. Eine gleichmäßige Wärmeverteilung im gesamten Gebäude ist nicht zu gewährleisten.
i
Ein klassischer Kamin- oder Kachelofen, ohne wassergeführte Wärmeverteilung, ist als Ganzhausheizung für Gebäude der Effizienzklasse „D“ mit hohem Energiebedarf nicht zu empfehlen. Eine gleichmäßige Wärmeverteilung im gesamten Gebäude ist nicht zu gewährleisten.
+ + +  
Elektro-Direktheizung (z.B. Infrarot)
mit Solaranlage
i
Eine Elektro-Direktheizung erzeugt aus Strom direkt im Raum Wärme. Die gängigsten Geräte sind Elektro-Konvektoren, Nachspeicherheizungen und Infrarot-Paneele. Problematisch ist bei allen Elektroheizungen der Stromverbrauch in den Wintermonaten. Da die inländische Stromerzeugung aus erneuerbaren Energieträgern in der kalten Jahreszeit deutlich geringer ist, sind die CO2-Emissionen von Elektroheizungen mit jenen aus fossilen Energieträgern wie Erdgas und Heizöl vergleichbar. Auch die Kombination mit einer Photovoltaikanlage verbessert die Bilanz nur geringfügig, weil diese in den Wintermonaten besonders wenig Strom erzeugen kann. Mit zunehmendem Wärmebedarf der Gebäude steigen die Stromkosten deutlich an und der Vorteil der geringen Investitionskosten wird somit aufgehoben.
i
In Passivhäusern wird so wenig Wärmeenergie benötigt, dass der Einsatz einer Elektro-Direktheizung in Kombination mit einer thermischen Solaranlage oder Photovoltaikanlage nicht nur von den Betriebskosten, sondern auch von den CO2-Emissionen her vertretbar ist. Problematisch ist bei allen Elektroheizungen der Stromverbrauch in den Wintermonaten, da in dieser Zeit der Strom derzeit mit hohen CO2-Emissionen erzeugt wird. Im Falle dieser Option sollte ein zertifizierter Ökostrom bezogen werden.
i
Je größer der Energiebedarf eines Gebäudes ist, desto mehr Strom wird für den Betrieb einer Elektro-Direktheizung benötigt und desto höher sind die CO2-Emissionen. Dadurch wird auch die Erfüllung der gesetzlichen Anforderungen (bei Neubauten) immer schwieriger und kann nur mit großen Solarflächen erreicht werden. Problematisch ist bei allen Elektroheizungen der Stromverbrauch in den Wintermonaten, da in dieser Zeit der Strom derzeit mit hohen CO2-Emissionen erzeugt wird. Mit zunehmendem Wärmebedarf der Gebäude steigen die Stromkosten deutlich an und der Vorteil der geringen Investitionskosten wird somit aufgehoben. Im Falle dieser Option sollte ein zertifizierter Ökostrom bezogen werden.
i
Je größer der Energiebedarf eines Gebäudes ist, desto mehr Strom wird für den Betrieb einer Elektro-Direktheizung benötigt und desto höher sind die CO2-Emissionen. Dadurch wird auch die Erfüllung der gesetzlichen Anforderungen (bei Neubauten) immer schwieriger und kann nur mit großen Solarflächen erreicht werden. Problematisch ist bei allen Elektroheizungen der Stromverbrauch in den Wintermonaten, da in dieser Zeit der Strom derzeit mit hohen CO2-Emissionen erzeugt wird. Mit zunehmendem Wärmebedarf der Gebäude steigen die Stromkosten deutlich an und der Vorteil der geringen Investitionskosten wird somit aufgehoben. Im Falle dieser Option sollte ein zertifizierter Ökostrom bezogen werden.
i
Je größer der Energiebedarf eines Gebäudes ist, desto mehr Strom wird für den Betrieb einer Elektro-Direktheizung benötigt und desto höher sind die CO2-Emissionen. Dadurch wird auch die Erfüllung der gesetzlichen Anforderungen (bei Neubauten) immer schwieriger und kann nur mit großen Solarflächen erreicht werden. Problematisch ist bei allen Elektroheizungen der Stromverbrauch in den Wintermonaten, da in dieser Zeit der Strom derzeit mit hohen CO2-Emissionen erzeugt wird. Mit zunehmendem Wärmebedarf der Gebäude steigen die Stromkosten deutlich an und der Vorteil der geringen Investitionskosten wird somit aufgehoben. Im Falle dieser Option sollte ein zertifizierter Ökostrom bezogen werden.
i
Je größer der Energiebedarf eines Gebäudes ist, desto mehr Strom wird für den Betrieb einer Elektro-Direktheizung benötigt und desto höher sind die CO2-Emissionen. Dadurch wird auch die Erfüllung der gesetzlichen Anforderungen (bei Neubauten) immer schwieriger und kann nur mit großen Solarflächen erreicht werden. Problematisch ist bei allen Elektroheizungen der Stromverbrauch in den Wintermonaten, da in dieser Zeit der Strom derzeit mit hohen CO2-Emissionen erzeugt wird. Mit zunehmendem Wärmebedarf der Gebäude steigen die Stromkosten deutlich an und der Vorteil der geringen Investitionskosten wird somit aufgehoben. Im Falle dieser Option sollte ein zertifizierter Ökostrom bezogen werden.
i
Je größer der Energiebedarf eines Gebäudes ist, desto mehr Strom wird für den Betrieb einer Elektro-Direktheizung benötigt und desto höher sind die CO2-Emissionen. Dadurch wird auch die Erfüllung der gesetzlichen Anforderungen (bei Neubauten) immer schwieriger und kann nur mit großen Solarflächen erreicht werden. Problematisch ist bei allen Elektroheizungen der Stromverbrauch in den Wintermonaten, da in dieser Zeit der Strom derzeit mit hohen CO2-Emissionen erzeugt wird. Mit zunehmendem Wärmebedarf der Gebäude steigen die Stromkosten deutlich an und der Vorteil der geringen Investitionskosten wird somit aufgehoben. Im Falle dieser Option sollte ein zertifizierter Ökostrom bezogen werden.
+ + + +  
Brennstoffzelle
i
Für die Anwendung in herkömmlichen Heizzentralen gibt es marktfähige Produkte, die ähnlich wie kleine Blockheizkraftwerke Strom und Wärme im Verhältnis 1:2 erzeugen. Als monovalente Anlagen sind sie in der Regel zu klein, sodass die meisten Anbieter sie in einen Spitzenlastkessel integrieren. Vorlauftemperaturen bis 70°C sind möglich.
i
Im Passivhaus ist der Einsatz einer Brennstoffzelle nur sinnvoll, wenn ein wassergeführtes Wärmeverteilsystem besteht. Sofern die Spitzenlast in der Warmwasserbereitung sichergestellt werden kann, ist der monovalente Einsatz möglich.
i
Brennstoffzellen-Kombigeräte können hier mit relative kleiner Nennleistung und großem Pufferspeicher eingesetzt werden.
i
Brennstoffzellen-Kombigeräte können hier mit relative kleiner Nennleistung und großem Pufferspeicher eingesetzt werden.
i
Brennstoffzellen-Kombigeräte können mit herkömmlichen Nennleistungen eingesetzt werden.
i
Brennstoffzellen-Kombigeräte können mit herkömmlichen Nennleistungen eingesetzt werden.
i
Brennstoffzellen-Kombigeräte können mit herkömmlichen Nennleistungen eingesetzt werden.
- -  
Gas-Hybridgerät
i
Der Einsatz von Luftwärmepumpen ist bei kalten Außentemperaturen relativ unwirtschaftlich. Eine Kombination mit einem Gasbrennwertkessel kann dazu beitragen, den Einsatz von fossilen Energieträgern teilweise zu verringern und zudem PV-Strom vom eigenen Gebäudedach vor Ort zu nutzen.
i
Technisch nicht sinnvol
i
Technisch nicht sinnvol
i
Technisch nicht sinnvol
i
Technisch nicht sinnvol
i
Sofern ein Ölkessel durch eine neue Heizanlage ersetzt werden soll, so ist ein Pelletkessel meist die beste Wahl. Dennoch entscheiden sich viele Verbraucher für einen Gaskessel. Er zeichnet sich zwar durch hohen Komfort sowie durch wenig Platz- und Wartungsbedarf aus, ist aber sehr klimaschädlich, wenn er mit Erdgas (statt mit Biomethan) betrieben wird. Eine Kombination mit einer Wärmepumpe kann wenigstens den Verbrauch von Gas etwas reduzieren. Im Falle dieser Option sollte ein zertifiziertes Biomethan bezogen werden.
i
Sofern ein Ölkessel durch eine neue Heizanlage ersetzt werden soll, so ist ein Pelletkessel meist die beste Wahl. Dennoch entscheiden sich viele Verbraucher für einen Gaskessel. Er zeichnet sich zwar durch hohen Komfort sowie durch wenig Platz- und Wartungsbedarf aus, ist aber sehr klimaschädlich, wenn er mit Erdgas (statt mit Biomethan) betrieben wird. Eine Kombination mit einer Wärmepumpe kann wenigstens den Verbrauch von Gas etwas reduzieren. Im Falle dieser Option sollte ein zertifiziertes Biomethan bezogen werden.
- + +  
Gas-Solarkombination
i
Solarthermische Anlagen ernten pro m² zweimal so viel Energie wie PV-Anlagen. Allerdings steht lediglich Wärme für die Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung zur Verfügung. Sobald hoher Warmwasserbedarf besteht, ist diese Kombination zielführend.
i
Technisch nicht sinnvoll
i
Technisch nicht sinnvoll
i
Technisch nicht sinnvoll
i
Technisch nicht sinnvoll
i
Sofern ein Ölkessel durch eine neue Heizanlage ersetzt werden soll, so ist ein Pelletkessel meist die beste Wahl. Dennoch entscheiden sich viele Verbraucher für einen Gaskessel. Er zeichnet sich zwar durch hohen Komfort sowie durch wenig Platz- und Wartungsbedarf aus, ist aber sehr klimaschädlich, wenn er mit Erdgas (statt mit Biomethan) betrieben wird. Eine Kombination mit einer Solarthermieanlage kann wenigstens den Verbrauch von Gas etwas reduzieren. Im Falle dieser Option sollte ein zertifiziertes Biomethan bezogen werden.
i
Sofern ein Ölkessel durch eine neue Heizanlage ersetzt werden soll, so ist ein Pelletkessel meist die beste Wahl. Dennoch entscheiden sich viele Verbraucher für einen Gaskessel. Er zeichnet sich zwar durch hohen Komfort sowie durch wenig Platz- und Wartungsbedarf aus, ist aber sehr klimaschädlich, wenn er mit Erdgas (statt mit Biomethan) betrieben wird. Eine Kombination mit einer Solarthermieanlage kann wenigstens den Verbrauch von Gas etwas reduzieren. Im Falle dieser Option sollte ein zertifiziertes Biomethan bezogen werden.
+ + -